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Pantheon

Arkonval

Gesinnung: 
Chaotisch Böse
Kurzbeschreibung: 
Arkonval ist eigentlich kein Gott. Er entstammt nicht der Sphäre der Götter, sondern ist ein Mischwesen aus purem Chaos und der verdorbenen Essenz Ga’ans. Er bezieht seine Macht daher auch nicht aus dem Glauben seiner Anhänger. Vielmehr ist er sich selber seine Quelle der Kraft und wohl das mächtigste Wesen des Universums. Er residiert in seiner Sphäre voll tobendem Chaos auf der Schwelle zwischen Chaos und Ordnung. Sein Ziel ist simpel: Die Barrieren der Ordnung einreißen und den gesamten Kosmos seiner Sphäre einverleiben.
Da er seine Sphäre selber nicht verlassen kann, entsendet er hierfür Teile seiner Essenz durch die Risse in den Zwischenwelten, die seine Flucht aus der Sphäre der Götter verursacht hat. Diese Teile Arkonvals manifestieren sich dann als Dämonen, die Chaos und Schrecken säen. Hierdurch verbreitet sich stetig sein verderbender Einfluss, der nur mühselig von den Mächten der Ordnung zurückgehalten werden kann.

Wird angebetet von:
Dämonenbeschwörern, Kriminellen, Machthungrigen Wahnsinnigen

 

Attiquan - Schwertfürst des Chaos

Gesinnung:
Chaotisch Neutral
Kurzbeschreibung: 
Das Verbreiten von Chaos und der Widerspruch gegen die Ordnung zeichnen Attiquan und seine Anhänger aus. Dabei ist es Attiquans Ziel das “natürliche” Chaos im Universum zu erhalten und ihm freien Lauf zu lassen. Ordnung ist im zuwider, doch das verdrehte Gemisch aus Chaos und Arkonvals Essenz, was sich immer weiter in den Sphären ausbreitet, gefällt ihm noch weniger. Er bereist die Welten im Diesseits, die Zwischenwelten und die Göttersphäre um das in seinen Augen heilende Chaos zu stärken. Vereinigungen vieler Welten stärken ihn in diesem Vorhaben. 
Der einzige Mann, der ihn je gesehen hat, meinte, er habe unter der vielfarbigen Rüstung unendliche Gewitter und Stürme gesehen, als er versuchte dem Gott ins Gesicht zu blicken.
Wird angebetet von: 
Chaosrittern

 

Bar’demurgion - Meister der Erkenntnis

Gesinnung: 
Rechtschaffen Böse
Kurzbeschreibung: 
Bar’Demurgion machte sich nach seiner Entstehung am Ende des Götterkrieges auf die Suche nach den Geheimnissen Ar’lavas, welcher der Gott war, der das Chaoswesen ursprünglich beschworen hatte. Vielleicht würde seine Anhäufung von Wissen und Macht Bar’Demurgion ermöglichen, Arkonval für immer in seiner Dimension zu versiegeln, so dass Bar’Demurgion sich zum Herrscher über die Existenz aufschwingen konnte. Er forscht auf allen Ebenen des Universums um an das nötige Wissen zu gelangen.
Bar'demurgion ist für seine Anhänger der Gott der Erkenntnis. Ihnen ist es wichtig ihren Durst nach Wissen und der daraus resultierenden Macht zu stillen. Die Aneignung von so viel Wissen wie möglich ist für viele Gelehrte ein Grund sich den Lehren des Bar’demurgion hinzugeben. Einige von ihnen gelangen dadurch allerdings auch an Erkenntnisse, die besser in der ewigen Finsternis der Zwischenwelten verborgen geblieben wäre.

Wird angebetet von: 
Magier, Gelehrte, Okkultisten

 

Gorbog - Trollvater

Gesinnung:
Unbekannt
Kurzbeschreibung: 
Gorbog war ein sanftmütiger Gott, der sich darauf verstand Welten mit Hilfe seines Hammers nach seinem Belieben zu formen. Sein grobschlächtiges Aussehen und der gewaltige zweihändig geführte Hammer stand im Gegensatz zu seiner feinfühligen Sorgfältigkeit, mit der er seiner Kunst nachging. Gorbog kreierte den Hammer in dem Gewissen Dinge zu erschaffen, nicht zu zerstören. 
Doch im Götterkrieg erhob Gorbog seinen Hammer um das versteinerte chaotische Wesen, das von Ga’an in Besitz genommen wurde, zu zerschmettern. Die Energie, die beim Zerbersten des Steins entstand, schleuderte Gorbog aus der Ebene der Götter durch die Zwischenwelt. Ein Teil der verdorbenen Macht ging über den Hammer auf ihn über, den er immer noch fest umklammert hielt. Auf seiner langen, unfreiwilligen Reise durch die endlosen weiten der Zwischenwelt veränderte die Verderbtheit des Chaos sein Aussehen und zerfraß seinen Verstand, bis nichts mehr übrig blieb als ein wahnsinniges Ungeheuer mit unstillbarem Hunger. 
Zeit spielte nun keine Rolle mehr für den durch den Zwischenraum rasenden ehemaligen Gott. Das Ungeheuer wurde nach einer Ewigkeit gefangen im Wahnsinn der Zwischenwelten auf eine Welt im Diesseits geschleudert. Beim Aufprall löste sich der Hammer aus dem Griff des Ungeheuers. Gorbog war sehr hungrig und begann zu fressen.

Wird angebetet von:
Niemandem

 

Tasakaal - Wahrer des magischen Gleichgewichts

Gesinnung:
Rechtschaffen Neutral
Kurzbeschreibung: 
Tasakaal hatte viele Gestalten. Er zeigte sich den Menschen einmal als leuchtendes Wesen, welches anhand seiner Stimmung entweder weiß oder schwarz erglühte. Er war der Schüler des Gottes der Magie, welcher einst die Mächte gleichmäßig im Universum verteilte und auserwählten sterblichen Wesen die Fähigkeit gab, Magie zu verwenden. Als der Gott der Magie im Kampf gegen Arkonvals Urform fiel nahm Tasakaal seinen Platz ein, den er nie komplett ausfüllen können würde. Tasakaals Hauptaugenmerk liegt darauf, große Magieschwankungen zu untersuchen und im Notfall einzugreifen. Er ist ebenfalls befähigt den Sterblichen ihre Kräfte wieder zu entziehen, sollten sie sie missbrauchen. 
Doch das Universum ist groß und er kann nicht überall sein…
Wird angebetet von: 
Magiern und Weisen verschiedener Völker 

 

Vivynne - Naturgöttin / Göttin der Harmonie / Göttin des Lebens

Gesinnung: 
Neutral Gut
Kurzbeschreibung: 
Vivynne war nach dem großen Götterkrieg die letzte Göttin, die den Willen besaß sich um das Erschaffen und Erhalten von Leben zu kümmern. Die Welten und alle Lebensformen, ob Fauna oder Flora, welche von den unzähligen gefallenen Göttern geschaffen wurden, nahm sie bereitwillig unter ihre Fittiche. Sie hielt sich, als absolute Pazifistin, aus dem Krieg gegen Arkonval heraus. Das Leben im Universum, welches ihr nun unterstand, war und ist für sie immer wichtiger gewesen.
Vivynnes wahre Form ist niemandem bekannt. Den Sterblichen zeigt sie sich, wenn überhaupt, als Tier. 
Wird angebetet von: 
Elfen, Menschen

 

 

Yor’Toth - Göttin der Dunkelelfen, Göttin der Angst

Gesinnung: 
Chaotisch Böse
Kurzbeschreibung: 
Yor’Toth war einst die Göttin der Schönheit. Ihr Antlitz war makellos und die von ihr erschaffene Welt erstrahlte in einem Glanz, der seinesgleichen suchte. Musik, Kunst und Literatur waren ihre Elemente. All dies änderte sich, nachdem Bar’Demurgion Yor’Toth manipulierte und ihre Angst ausnutzte, um Arkonval und sich selbst aus dem steinernen Gefängnis zu befreien. Yor’Toth war starr von Entsetzen und Arkonval ließ seine Essenz mit der der Göttin verschmelzen. Yor’Toth wurde auf ewig entstellt und ihr Verstand bis zur Unkenntlichkeit verdreht. Sie sucht nunmehr als Göttin der Angst, das Entsetzen welches sie damals spürte in der Welt zu verbreiten.
Yor’Toth hat einen dürren Frauenkörper, der zum Großteil von einem schwarzen, zerfetzten Kleid bedeckt wird. Sie hat sehr lange Arme und lange Finger. Aus dem Gesicht sprießen unzählige Tentakel und noch mehr tiefrote Augen, die unabhängig voneinander blinzeln und hin und her zucken. 
Als personifizierte Angst kann sie mit der Wahrnehmung von Lebewesen spielen, manche sagen ihr auch die Kraft zu wahrer Realitätsverzerrung nach.
Yor’Toth zieht ihre Kraft aus der Angst von Lebewesen, weshalb sie sich ein eigenes Volk erschaffen hat, über das sie stetig mit Nahrung versorgt wird.

Wird angebetet von: 
Dunkelelfen, Wahnsinnigen Fanatikern (die besonders anfällig für Yor’Toths Fähigkeiten sind)
Rituale:
Haben hauptsächlich mit Opferungen und Folter zu tun, in der Hinsicht möglichst den Geist der Opfer durch Angst zu brechen und somit Yor’Toth zu stärken

 

Monvarro - Schutzpatron der Menschen

Gesinnung: 
Unbekannt
Kurzbeschreibung:
Monvarro zeigte sich einst auf Naheria. Monvarro erkundete die Insel und traf auf eine Gruppe Forscher der Menschen und eine Schar Dunkelelfen, die sich einen Kampf lieferten. Der Kampf wurde beendet, als Monvarro anfing das Gefüge der Magie zu verstärken um die Kämpfenden voneinander zu trennen. Sie wurden von einer unsichtbaren, sehr starken Macht einfach weggedrängt. Dadurch wurde das Leben der Forscher gerettet, welche nun flohen. Die Dunkelelfen waren von der Magie wie gelähmt. Die Leichtigkeit mit der das Wesen den Kampf beendete führte dazu, dass die überlebenden Menschen und einige Dunkelelfen sich sicher waren einem Gott begegnet zu sein. Die menschlichen Forscher gründeten nach ihrer Rückkehr eine Religion zur Anbetung des Gottes des Friedens.

Wird angebetet von: 
Den Menschen, nach der wundersamen Rettung durch den Gott. Die Kirche des Schutzpatrons Monvarro wurde vor einigen hundert Jahren gegründet und wurde eine der wichtigsten Religionen im Inselreich. Sie schwappte derweil sogar zum Ostkontinent über. 

 

Lokhandor - Gott der Paladine

Gesinnung: 
Rechtschaffen gut
Kurzbeschreibung: 
Der Orden der Paladine glaubte, dass es bei all dem Übel und den grotesken Wesen der Finsternis auch ein Gegenstück geben muss. Einen Gott, der ihnen beisteht und ihnen den Weg zum Licht weisen würde. 
In einer längst verloren geglaubten Schlacht des Ordens gegen das Chaos, wurde aus dem starken Glauben und der Gebete der Paladine Lokhandor geboren. Sein Erscheinen blendete die Wesen der Finsternis und verbrannte ihre Haut. Mit dieser siegreichen Schlacht hatte sich Lokhandor den Glauben der Menschheit gesichert und verdiente sich seinen Platz im Pantheon der Götter.

Wird angebetet von: 
Paladinen, Rechtschaffenen Menschen, vereinzelte Individuen anderer Rassen

 

Nydriak

Gesinnung: 
Neutral
Kurzbeschreibung: 
Nydriak ist einer der sehr selten gewordenen Großdrachen, die mutmaßlich seit Anbeginn der Zeiten auf dieser Welt lebten. Er lebte einst im heute als Königsmine, auch “alter Hort” genannt, bekannten Höhlennetz bei der Stadt Aldyron. 
Diese Mine verließ der Drache schon vor vielen Jahrhunderten. 
Der Grund dafür war, dass der dunkle Einfluss der Portale von Arkonval seine ehemalige Partnerin korrumpierte. Nachdem sie mehrere missgebildete Ungeheuer zur Welt brachte, wurde sie wahnsinnig. Deshalb tötete Nydriak sie, da er sie in diesem Zustand nicht sehen konnte und wollte. Von tiefer Trauer und Zorn zerfressen entfernte er sich für alle Zeit aus der verfluchten Mine und ließ alles hinter sich zurück. 
Er nistete sich in einem anderen Gebirge ein und zeigte sich nicht, bis eines Tages der König der Menschen seine Aufmerksamkeit erregte. Nachdem sich die Menschen unter dem sogenannten Drachenkönig als würdig erwiesen hatten, gab Nydriak ihnen seinen Segen seine Kinder in den Kampf gegen die Verderbnis zu reiten. Die Drachenritter waren geboren und würden jene Mächte gemeinsam zurückschlagen, die den Drachen einst zum Rückzug zwangen. 
Wird angebetet von: 
Drachenrittern, Drachenkult

Kommuniziert mit seinen Anhängern: 
Nein. Wie jeder Bürger weiß, ist der Drache vor über hundert Jahren gestorben.