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Chaos-Leitfaden

 

 

Herkunft

Mit der Geburt von Arkonvals Sphäre drang auch das Chaos ins Diesseits. Arkonval nutze die einst von den Göttern erschaffenen Portalwege, um seine bösartige Essenz zu verstreuen. Unzählige Wesen konnte er manipulieren und so entstanden viele furchterregende Kreaturen, die heute von allen lebenden Völkern mit allen Mitteln bekämpft werden. Die Archive der Elfen und Menschen sind voll von Geschichten über Arkonval und seinem Chaos. Die Macht, die Arkonval verspricht, verführt nur all zu viele Lebewesen. Selbst Rechtschaffenen können nicht immer dieser Macht widerstehen. So gibt es mächtige Streiter, die eins für das Gute kämpften und nun schrecklich über die Welt fegen und mächtige magische Wesen, die verführt wurden und nun Hexenmeister genannt werden. Ihnen wurden ungeahnte Kräfte versprochen, jedoch zu einem teuren Preis, ihrem eigenen Willen. 

Das verdorbene Chaos kann so gut wie alles und jeden befallen. Bären,Vögel, Drachen, vor nichts und niemanden macht es halt. Der Verlust ihres eigenen Willens, macht diese Lebewesen zu Sklaven der Dämonen und Hexenmeister. Selbst der Tod hindert sie nicht daran, ihnen zu dienen. Das ist der Grund, warum diese Wesen auch Untote genannt werden. So kann z.B ein untoter bzw. verdorbener Drache zu einem gefährlichen Werkzeug der Dämonen werden. 

 

Das natürliche Chaos

Einst bestand das Universum lediglich aus reinem natürlichem Chaos. Ein Chaos, das sich erheblich von Arkonvals Chaos unterscheidet. Es gibt Götter, die dieses natürliche Chaos allem, auch der Ordnung, vorziehen. Der bekannteste dieser Götter ist Attiquan. Sein Ziel ist die Vernichtung von Arkonval und ein Universum, in dem das natürliche Chaos wieder vorherrscht. Es ist nicht bekannt, was das natürliche Chaos ist oder woher es kommt. Man weiß nur, dass es seit Anbeginn der Zeit da ist und Arkonval ein großen Teil verschlungen hat. Attiquan kämpft mit allen Mitteln von der Götterwelt bis zum Diesseits, um das natürliche Chaos wieder herzustellen. Unterstützt wird er von seinem göttlichem Bruder Bar’Demurgion, der Arkonval ebenfalls vernichten will, jedoch auch eigene Pläne verfolgt. 

 

Gesellschaft

Die Chaosritter

Die Unterstützer Attiquan im Diesseits haben verschiedene Gesichter. Die wohl bekanntesten und mächtigsten Mitstreiter sind die Chaosritter. Sie verfolgen einem klaren Grundsatz: „Wir kommen aus dem Chaos und gehen ins Chaos:“. Sie fürchten den Tod also nicht, sondern sehen ihn erst als Beginn ihrer Reise. Das Leben im Diesseits ist für sie nur eine Vorbereitung und eine Prüfung auf ihr wahres Leben im natürlichen Chaos. Und sie wissen, dass nur Attiquan entscheiden wird , wer würdig genug ist. 

Das Imperium der Menschen steht den Chaosrittern sehr zwiegespalten gegenüber. Auf der einen Seite gehören sie zu den härtesten Widersachern gegen Arkonval. Auf der anderen Seite bekämpfen sie die Rechtschaffenen mit noch fast größerem Eifer. Nun sind sie auch auf Naheria angekommen, um auch hier ihrer Überzeugung zu dienen.

Die Okkultisten

Neben den Chaosrittern, die Attiquan folgen, gibt es noch die Okkultisten, die sich Bar'Demurgion verpflichtet haben, und nur ihm alleine. Sie sehen in Bar'Demurgion den wahren und einzigen Gott, der über alles und jeden herrschen soll. Okkultisten sind meist wissenshungrige Lebewesen, die durch Bar'Demurgion an vergessenes und gefährliches Wissen gelangt sind und dieses zur Erfüllung ihrer Ziele nutzen. Hierfür kommen oft rücksichtslose und brutale Rituale zum Einsatz.

Die Anbetung Bar'Demurgion ist im ganzen Imperium sowie auch auf Naheria verboten und steht unter der Todesstrafe. Diese Tatsache konnte nicht verhindern, dass sich auch auf Naheria der Kult um Bar'Demurgion weiter verbreitet und gefährliche Züge annimmt.

Die Dämonen

In den Büchern der Gelehrten wird oft von besonderen Kreaturen gesprochen, die aus Arkonvals Sphäre durch die Portalwege ins Diesseits gelangten. Die Gelehrten nennen sie Dämonen. Sie unterscheiden hierbei zwischen niedrigen und hohen Dämonen. Niedrige Dämonen sind z.B Imps, die keine sonderlich große Macht besitzen, dennoch für viele Lebewesen eine Gefahr darstellen. Sie besitzen keine besonderen Fähigkeiten und keiner weiß, warum diese niedrigen Dämonen sich so sehr von hohen Dämonen unterscheiden. Manch einer vermutete, dass diese Dämonen zu früh in das Diesseits geschickt wurden und sich somit nicht vollends entwickeln konnten. Anders sieht es bei den hohen Dämonen aus. Es sind fürchterliche Kreaturen, die über viel Macht verfügen. Jedoch gibt es sogar unter ihnen noch jene, die sich durch ihre einzigartigen Fähigkeiten abheben. Diese Dämonen sind die Fürsten aller Dämonen. Sie haben die Fähigkeiten mächtige Lebewesen zu verderben und korrumpierte Kreaturen zu kontrollieren. Es sind die Generäle Arkonvals, die seinen grausamen Willen in Taten umsetzen. Die Archive der Völker haben so gut wie keine Aufzeichnungen über diese Dämonenfürsten. Nur wenige Geschichten, die ihre Existenz bestätigen.

Die Seuche

Das Schreckliche an dem verdorbenen Chaos ist die Tatsache, dass keiner davor sicher ist. Hexenmeister, einst mächtige magiebegabte Lebewesen, die von Dämonenfürsten korrumpiert wurden, haben einen Weg gefunden, jeden und alles mit Arkonvals Essenz zu vergiften. Dies war der Beginn der Seuche, die sich nicht nur über die großen Kontinente Rokkatush und Idrassa ausbreitete, sondern auch über Naheria. Elfen, Menschen und andere rechtschaffene Völker haben noch nicht herausgefunden wie die Seuche funktioniert. Sie wissen nur, dass verdorbene Lebewesen nach und nach ihren eigenen Willen verlieren und zu Arkonvals Schergen werden. So sind auch auf Naheria Zombies, Ghule und andere Kreaturen weit verbreitet und haben sich zu einem gefährlichen Problem entwickelt.

Insel der Schatten

In Naheria gibt es eine Insel, auf der das verdorbene Chaos vorherrscht und sein Unwesen treibt. Die verschiedenen Völker nennen sie „Insel der Schatten“. Wie es scheint, verteilt sich von dort aus dieses Chaos auf Naheria und ihre umliegenden Inseln. Was dort aber genau vorgeht konnte noch niemand erforschen, da dort scheußliche Bestien leben. Je tiefer man in das Gebirge vorstößt, desto geringer ist die Chance zu überleben. Lediglich die Umrisse und grobe Gegebenheiten der Insel konnte man kartographieren. So weiß man, dass es dort ein großes Gebirge gibt, mit einem Höhlensystem, was tief hineinführt. Weiter weiß man, dass dort eine Art Zitadelle gebaut wurde. Wer genau sie gebaut hat, ist nicht bekannt. Niemand konnte bisher tief genug eindringen, um herausfinden, was dort vor sich geht. Die Meisten mussten ihre Expedition abbrechen und kehrten unter hohen Verlusten nach Hause zurück Vermutet wird jedoch, dass dort ein mächtiger Dämonenfürst die Strippen zieht. Der Rest der Insel ist von schwarzer dunkler Erde bedeckt. Nicht ein Baum oder Lebewesen scheint diese Insel zu bewohnen.